
Das zweite Quartal des Jahres 2021 bringt für das Mode-Unternehmen H&M bessere Aussichten. Während der Corona Pandemie litt auch der schwedische Konzern unter den Lockdown-Maßnahmen und der hiermit verbundenen Schließung seiner Filialen. Nachdem bislang über Verluste berichtet worden war, schreibt H&M nun wieder schwarze Zahlen. Trotz Kritik. Weitere Infos über Modegeschäfte in Deutschland
Gelockerte Maßnahmen, steigende Umsätze
Für Aufwind in den Zahlen des Unternehmens sorgte vor allen Dingen die Lockerung der vielerorts geltenden Einschränkungen. Sinkende Infektionszahlen erlauben es vielen Ländern und Regionen, ihre Innenstädte sowie den Einzelhandel wieder zu öffnen. Auch die Kundschaft kehrt daher in die Geschäfte zurück. Im zweiten Quartal kam H&M daher auf einen Umsatz in Höhe von rund 47 Milliarden Schwedische Kronen.
Bleiben die Aussichten positiv? Der Einzelhandel zweifelt
Allgemein herrscht in Deutschland seit der Lockerung vieler Maßnahmen eine entspanntere Stimmung. Im Einzelhandel jedoch bleiben viele skeptisch und fürchten sich vor erneuten Problemen in der Zukunft. Das liegt vor allem daran, dass die Impfquote nicht mehr so schnell steigt wie anfangs und mit der Delta-Variante eine vierte Welle zu erwarten ist. Das Risiko erneuter Geschäftsschließungen ist daher tatsächlich gegeben. Ob es so kommt und wie sich Delta angesichts der bereits geimpften Risikogruppen darstellen wird, bleibt jedoch abzuwarten. Viele Einzelhändler rechnen aber mit erneuten Schließungen und bittet die Bevölkerung deshalb sich impfen zu lassen.
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