Rebranding erfolgt: Das Dänische Bettenlager heißt jetzt Jysk

Dänisches Bettenlager heißt jetzt Jysk
Aus Dänisches Bettenlager wurde Jysk - Symbolbild: © Tkni

Schon 37 Jahre lang existiert das Dänische Bettenlager in Deutschland. Und das unter eben dieser Bezeichnung, obwohl das Unternehmen in seinem Heimatland einen anderen Namen trägt. Das nun zu Ende September vorgenommene Rebranding soll laut der Verantwortlichen im Unternehmen einige Neuerungen und ein frisches Image mit sich bringen. Was genau damit gemeint ist erfahren Sie in diesem Artikel.

Mehrere Wochen Arbeit bis zum fertigen Rebranding

Dass das Dänische Bettenlager in Jysk umgetauft werden soll, war bereits vor Langem beschlossene Sache. Schließlich heißt das Unternehmen in Dänemark schon von Beginn an so, weshalb die Umbenennung in Deutschland nur konsequent erscheint. Bis Ende September arbeiteten die Verantwortlichen in den Filialen daran, das Rebranding umzusetzen. Nun prangt im Außenbereich der Filialen der neue Name: Jysk.
Jysk steht für „aus Jütland stammend“ und angefangen hat das Dänische Unternehmen mit dem Namen Jysk Sengetøjslager, wobei Sengetøjslager Bettenlager bedeutet. Der Einfachheit halber trägt das Haus heute nurmehr den verkürzten Namen. Und das nun endlich auch in Deutschland.

Mehr als ein Lager für Betten

Einer der ausschlaggebenden Gründe für die Umbenennung des Dänischen Bettenlagers war die Tatsache, dass die Filialen schon längst nicht mehr nur Waren rund um das Bett verkaufen. Zum etablierten Sortiment gehören inzwischen Dinge wie Möbel, Dekorationsaccessoires und Heimtextilien.
Insgesamt kostet das Rebranding Jysk knapp 250 Millionen Euro. Im Budget enthalten sind jedoch auch Investitionen in den Umbau der Filialen. Hier planen die Verantwortlichen das Konzept „Store 3.0“ umzusetzen und Kunden ein sehr viel moderneres Kauferlebnis zu bieten.
Aufgefangen werden sollen die Ausgaben selbstverständlich durch stattliche Einnahmen. Damit das Unternehmen weiter gedeihen kann, plant Jysk umfangreiche Erweiterungen. International soll das Filialnetz von rund 3.000 auf 5.000 Filialen wachsen. Im Fokus scheinen dabei auch Länder wie Russland und die Türkei zu stehen. Es gibt noch viele weitere Möbelhäuser in Deutschland.

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