
Schon seit Wochen steigen die Lebensmittelpreise. Gründe dafür sind unter anderem der Ukraine-Krieg, aber auch gestiegene Energie- und Personalkosten. Diese Erhöhungen werden an die Verbraucher weiter gegeben. Und so muss man im Supermarkt von Woche zu Woche mehr bezahlen.
Welche Lebensmittel sind teurer geworden?
Wir haben zum Beispiel bemerkt, dass man Anfang des Jahres für 1 kg Hühnerbrustfilet im Discounter 6,49€ bezahlen musste, mittlerweile schon 9,99€! Dasselbe bei 500 g Bio-Nudeln der Eigenmarken der Discounter. Noch vor einigen Wochen bekam man diese für 0,99€, nun kostet eine Packung 1,39€! Aber auch Brot, Milch und Käse sind teurer geworden. Nur bei einigen Obst- und Gemüsesorten ist uns aufgefallen, dass die Preise etwas sinken. Derzeit sind Tomaten, Gurken, Eisbergsalat und Möhren recht günstig. Bei Erdbeeren fällt der Preis auch langsam.
Wie kann man dennoch sparen?
Preise vergleichen und Angebote nutzen! Ja, das kostet etwas Zeit, kann sich aber durchaus lohnen! Nutzen Sie dafür die Prospekte oder Apps der Supermärkte und Discounter, die sich in Ihrer Nähe befinden. Überlegen Sie genau welche Produkte Sie benötigen. Ist ein besonders gutes Angebot dabei sollte man ruhig mal zuschlagen und dafür evtl. auch mal den Essensplan ändern. Vor allem bei haltbaren Lebensmitteln lohnt es sich gleich mehrere Packungen zu erwerben. Des Weiteren kann es sinnvoll sein statt dem Markenprodukt mal das No Name Produkt zu testen. (Mehr zum Thema Markenprodukt oder No Name Produkt) Allerdings sollte man sich nicht darauf verlassen die Angebotsprodukte auch noch am Samstag-Nachmittag zu bekommen. Man sollte sich genau notieren wann das Produkt in welchem Geschäfte im Angebot ist und möglich gleich an diesem Tag dort vorbei schauen.
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Steigen die Preise noch weiter?
Das kann keiner genau vorhersagen. Experten gehen aber davon aus, dass die Lebensmittelpreise in den nächsten Wochen und Monaten weiter steigen. So lange der Krieg in der Ukraine nicht beendet ist, werden zum Beispiel Backwaren und auch Speiseöl im Preis steigen. Aber auch der Mindestlohn, der zum 1. Juli und dann nochmal im Oktober angehoben wird, trägt zur Preissteigerung bei. Bleibt uns Verbrauchern also nur wachsam beim Einkaufen zu sein, Preise zu vergleichen und Schnäppchen mitzunehmen.
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