
Nudelgerichte stehen bei vielen Menschen mehr als nur einmal pro Woche auf dem Speiseplan. Dank verschiedener Saucen und Beilagen lassen sich aus Pasta gesunde und kreative Mahlzeiten kochen. Gerade beim Thema Gesundheit kommt es jedoch immer wieder zu Warnungen, denn Nudeln können bisweilen mit potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen belastet sein. Das war nun auch bei einem kürzlich vorgenommenen Test von Öko-Test der Fall.
20 untersuchte Marken, nicht alle schnitten gut ab
Das Verbrauchermagazin Öko-Test untersuchte Spaghetti von insgesamt zwanzig verschiedenen Marken. Weniger relevant für den Test waren in diesem Fall Aspekte wie Geschmack, Kochverhalten oder Produktqualität, sondern vielmehr gesundheitlich relevante Details. Das ernüchternde Ergebnis: Beliebte Marken erreichten im Test keine Bestnoten. Die Belastung der Spaghetti mit Spuren von Glyphosat, Schimmelpilzgiften und Mineralöl spielte teilweise eine wichtige Rolle bei der Abstufung.
Bio kam besser weg
Im Vergleich zu konventionellen Produkten konnten einige Bio-Spaghetti überzeugen. So zum Beispiel jene von dmBio, Rapunzel, dennree und Alnatura. Diese Produkte erhielten die Note “sehr gut”. Unter den konventionellen Produkten mit guter Bewertung waren Spaghetti von Aldi Nord, De Cecco und Riesa zu finden. Weniger gut bewerteten die Experten Spaghetti berühmter Marken und Märkte wie Barilla, Rewe, Kaufland, Aldi Süd, Penny und Edeka. Nicht alle jedoch schnitten so schlecht ab, dass vom Konsum abgeraten werden muss. Die meisten Produkte erhielten ein “gut” oder “befriedigend”. Die Gut& Günstig Spaghetti von Edeka sowie die Spaghetti von Penny bekamen ein “mangelhaft” bzw. “ungenügend”. In beiden Produkten wurden Spuren von Glyphosat, Mineralöl und Schimmelpilzgifte gefunden. Da sollte man also lieber vorsichtig sein.
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